Gelenksschmerzen - was tun?

 

Es beginnt schon beim Aufstehen: Das Kniegelenk wirkt wie eingerostet, die Finger fühlen sich steif an und das Hüftgelenk braucht einige Zeit, um „warmzulaufen“. All das sind sichere Anzeichen für die häufigste abnützungsbedingte Gelenkserkrankung, der Arthrose.

Die Arthrose, eine abnützungsbedingte Veränderung der Gelenke, ist die häufigste rheumatische Erkrankung. Sie tritt schubweise auf, besonders im Frühling und im Herbst, Kälte verstärkt die Symptome. Es kommt zu Schwellungen, Rötung, Steifigkeit und Verformung der Gelenke. Es ent-stehen Einschränkungen im täglichen Leben, einfache Tätigkeiten wie Anziehen, eine Tasse halten, ein Schloss aufsperren, usw. sind kaum möglich. Es gibt eine Vielzahl von medikamentösen Therapien, die jedoch auf jeden einzelnen Patienten individuell abgestimmt werden müssen. Neben den bekannten physikalischen Therapien wie Massage, Bewegungs-, und Ultraschalltherapie, gibt es eine neuere Therapieform, die MBST-Kernspin-ResonanzTherapie. Mit dieser Therapie ist es möglich, den Stoffwechsel im Knorpel anzuregen und den Heilungsprozess einzuleiten. Mehrere Studien konnten eine deutliche Funktionsverbesserung der Gelenke und eine Schmerzreduktion nachweisen. Eine zusätzliche Einnahme von Medikamenten ist nicht erforderlich.