Als "natürliche Alternative" zu Hormonpräparaten werden häufig Extrakte aus Soja, Rotklee und Traubensilberkerze eingenommen. Dabei handelt es sich um Phytoöstrogene. Manche dieser Substanzen
können das Wachstum von Brustkrebszellen fördern.
In einer Studie der Universität Wien konnte eine deutliche Wechselwirkung bei Soja auf körpereigenen Östrogene gezeigt werden. Bei hormonabhängigem Brustkrebs solten isoflavonhaltige
Nahrungsergänzungsmittel nicht eingenommen werden, auch vom regelmäßigen Tofu-Genuss wird abgeraten.